Pflege magischer Geschöpfe

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Zugelassene UTZ-Kurs-Schüler:

 

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1. Stunde:

 

Hallo zusammen!

Es freut mich, euch alle hier zu sehen. Ich finde es super toll, dass Ihr die ZAGs bestanden habt und nun im sechsten Schuljahr seid. Ich bin euer Professor und unterrichte Pflege magischer Geschöpfe, aber das dürfte bekannt sein nach fünf ganzen Jahren mit mir. So, jetzt müssen wir aber anfangen, sonst schaffen wir nicht mehr alles, was ich mir für heute überlegt und vorgenommen habe. Heute geht es nämlich um magische Wesen der See. Das sind Wesen, die im Wasser leben, aber das könnt Ihr euch sicher denken. Wir wollen vier Wesen besprechen.

Eines davon ist die Seeschlange. Hat schon mal jemand was davon gehört? Ja, Ms. McLaggen? Du hast schon mal davon gehört? Schön! Möchtest du uns etwas über sie erzählen oder soll ich das machen? Ich? Okay, ich denke, das ist auch besser so. Also, Seeschlangen sind schlangenähnliche Wesen, die vor allem im Mittelmeer und anderen größeren Ozeanen, wie zum Beispiel dem Pazifik oder dem Atlantik leben. Mit ihren 35 Metern Länge, ihren glühend roten Augen, ihrem wirklich echt wirkenden Pferdegebiss und ihrer wild abstehenden Mähne sehen sie ziemlich gefährlich aus und versetzen die Muggel oft in Panik. Muggel bezeichnen Seeschlangen als monströse und blutrünstige Tiere, was aber völliger Quatsch ist, weil bislang noch kein einziger Mensch von einer getötet worden ist, wie magische Nachforschungen bewiesen haben. Die Seeschlange windet sich in riesigen, und wenn ich riesig sage, sind sie wirklich riesig, Schlaufen durchs Wasser, wobei diese Schlaufen über die Wasseroberfläche ragen. Dies verursacht natürlich wilde Wellen und Aufruhr im Wasser, aber anders kann sich die Seeschlange nun mal nicht bewegen. Die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Wesen stuft die Seeschlange in die  Gefahrenklasse 3 (XXX)  ein. Was bedeutet das nochmal? Wer kann mir das mal eben sagen, ich hab’s gerade vergessen. Mr. Harkiss, sag es mir bitte! –„Ja, okay. Ähm… Nicht unbedingt gefährlich, aber anspruchsvoller als die Stufe XX. … Ähm … Halbwegs fähige Zauberer können mit diesem Wesen ohne Schwierigkeiten umgehen oder es auch bändigen.“ – Sehr gut, Mr. Harkiss. Jetzt weiß ich es auch wieder. So, ich glaube ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte.  Kommen wir zu... Halt! Ich möchte euch noch ein Bild einer Seeschlange zeigen. Schaut alle hier nach vorne:

 

 

So, jetzt wollen wir aber wirklich zu Nummer zwei kommen. Als zweites Wesen schauen wir uns mal den Plimpy an. Der Plimpy ist ein kugelrunder, marmorierter Fisch, der sich nicht mit den Flossen durchs Wasser bewegt und steuert. Nein, er nutzt zwei lange, dünne und gummiartige Beine, die mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen ausgestattet sind. Hier zeige ich euch auch mal ein Bild von ihm:

 

 

Ist er nicht niedlich? So, machen wir weiter. Der Fisch ernährt sich unter anderem von Seeschlangenfleisch und anderen Leckerbissen. Schaut her, der kleine Fisch frisst die große Seeschlange! Das glaubt ihr mir nicht? Das müsst ihr aber, ich sage die Wahrheit. Ich sage immer die Wahrheit, bis … auf die Male, wo ich nicht die Wahrheit sage. Aber jetzt sage ich die Wahrheit. Ihr könnt es ja in „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ nachlesen. So, machen wir weiter mit seiner Nahrung. Auch stehen nämlich Stücke von den Füßen schwimmender Leute auf der Speisekarte. Also, ihr seid gewarnt! Plimpys gelten als nicht wirklich gefährlich, jedoch können sie auf die Dauer etwas lästig werden. Um diese Plage zu umgehen, packen die Wassermenschen die Plimpys und verknoten ihre Beinchen. Die Plimpys haben jetzt also keine Möglichkeit mehr, sich irgendwie fortzubewegen und werden hilflos von der Strömung davongetragen. So ergeht es ihnen dann so lang, bis es ihnen gelingt, sich wieder zu entknoten, was einige Stunden Zeit in Anspruch nehmen kann. Der Plimpy lebt in tiefen Seen. Es gibt eine Unterform der Plimpys und das ist der Schluck-Plimpy. Ich habe mal gehört, dass man daraus eine köstliche Suppe herstellen kann. So, jetzt habe ich alles zu dem Plimpy gesagt.

Dann kommen wir zu Wesen Nummer Drei. Die Ramora. Ramoras sind Fische mit silbernen Schuppen und sind im Indischen Ozean heimisch. Falls ihr nicht wisst, wo der Indische Ozean genau liegt, zeige ich es euch mal hier an einer Weltkarte:

 

Free picture: CIA World Factbook, Pit von Wiki Commens

 

So, machen wir weiter mit der Ramora. Die Muggel haben einen so ähnlichen Fisch, der Remora heißt und als klein und barschartig dargestellt wird. Unsere Ramoras beschützen bei wilden und heftigen Stürmern die Seefahrer, indem sie das Schiff festhalten und verankern. Alte Muggellegenden besagen, dass das Festhalten einer unentrinnbaren Fessel gleicht. In anderen Legenden der Muggel wird die Remora als ein nie abzuschüttelnder, stetiger Begleiter dargestellt. Doch das ist falsch! Wir Magier wissen das besser. Wir wissen, dass das Festhalten der Schiffe eine positive und schützende Kraft ist, die Stürmen standhält. Da sieht man mal wieder, wir Hexen und Zauberer sind den Muggeln immer einen Schritt voraus. [grinst] So, da die Ramoras die Schiffe so sicher an Land bringen können, hat die Internationale Vereinigung von Zauberern daher auch beschlossen, diesen Fisch durch eine Vielzahl verschiedener Gesetzte vor Wilderern zu schützen. Ramoras dürfen also nicht gejagt werden. Die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Wesen stuft die Ramoras in die Gefahrenklasse 2 (XX) ein. Bevor wir zum letzten Wesen kommen, zeige ich euch noch schnell ein Bild der Ramora, damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie sie aussieht:

 

 

Wie versprochen kommen wir jetzt zum letzten Wesen der See. Zum Lobalug. Der Lobalug ist ein ca. 25 Zentimeter großes Tierwesen, das einem Wurm ähnelt.  Er besteht nicht aus Fisch und auch nicht aus Fleisch, sondern aus einer gummiartigen Konsistenz. Er hat eine runde Schnauze, kleine Augen und einen Giftbeutel, oder auch Giftsack genannt, der kurz hinter seinem Kopf Platz gefunden hat. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, habe ich auch hier ein Bild:

 

 

Er sieht eigentlich ganz harmlos aus, doch das ist er nicht. Fühlt er sich bedroht, besprüht der Lobalug seinen Feind durch das Zusammenziehen seines Giftbeutels mit Gift. Lobaluggift wirkt auf der Haut stark ätzend, noch gefährlicher aber sind die magischen Wirkungen: Starke Halluzinationen! Daher wird der Handel dieses Gifts auch streng kontrolliert. Natürlich findet Lobaluggift auch in Elexieren und Zaubertränken Verwendung. Wassermenschen benutzen sie wegen dieses Gifts auch als Waffe. Das hättet ihr nicht gedacht, oder? Nach außen macht er einen recht harmlosen und unschuldigen Eindruck, doch sein Gift ist gefährlich. Naja, die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe stuft den Lobalug in die Gefahrenklasse 3 (XXX) ein. Ich würde euch raten, einem Lobalug nicht zu nahe zu kommen, sonst besprüht er euch am Ende noch mit Gift. Und das wollen wir ja nicht, oder?

So, ein Blick auf meine Uhr sagt mir, dass die Stunde gleich zu Ende ist. Schreibt euch noch schnell die Hausaufgaben auf und geht dann runter in die Pause. Tschüssi!

Prof. Sloe Snape

 

Deine Hausaufgabe:

 

Wiederhole die verschiedenen ZM-Klassifizierungs- /Gefahrenstufen. Schreib auf welche es gibt, was sie bedeuten und nenne 3 Tierwesen zu jeder Gefahrenstufe.

Freiwillig: Male ein Bild: Entweder von einer Seeschlange, einem Plimpy, einer Ramora oder einem Lobalug.

Freiwillig: Stelle Dir vor, Du lebst bei den Wassermenschen. Denk Dir eine Geschichte aus, indem mindestens eines dieser Wesen eine tragende Rolle spielt.

Schicke deine Hausaufgabe mit Nicknamen und Klasse an pmg@meinhpw.de

 

 

 

 

 

2. Stunde:

 

Hallo meine lieben Sechstklässler!

Ich habe mich sehr über eure tollen Hausaufgaben der letzten Stunde gefreut. Es waren wirklich gute dabei. Heute wollen wir uns mit etwas ganz anderem beschäftigen als letzte Stunde. Mit magischen Haustieren! Jetzt nicht denken, wie öde! Natürlich sind Ratten, Katzen, Eulen und Kröten euch allen bekannt. Aber neben diesen typischen Haustieren gibt es noch wirklich magische Tierwesen, die sich als Haustiere eignen und um die soll es nun gehen.

 

     

    Free Picture: Wild rat by Reg McKenna CC BY 2.0 Taken from: Wiki Commons                                                                                                                                                                      

             

   Free Picture: Norman Benton, Taken from: Wiki Commons                                                                                                                                

 

Fangen wir mit dem Knuddelmuff an. Knuddelmuffs sind kugelrunde Tierwesen mit plüschartigem Fell. Das Fell kann ganz verschiedene Farben haben. Es gibt sie in vanillefarben, orange, blau, rot und lila. Sie sind etwa so groß wie ein Kaninchen, damit ihr mal eine Vorstellung der Größe habt. Sie besitzten eine lange, dünne und rosafarbene Zunge, mir der sie ihre Nahrung aufspüren und aufnehmen. Knuddelmuffe fressen Staub, Müll und Abfälle. Jedoch haben sie eine Vorliebe für Nasenpopel. Wenn es Nacht ist und alle Bewohner des Hauses schlafen, huschen die Knuddelmuffe durchs Haus und saugen einem Schlafenden den Schnodder bzw. die Popel aus der Nase. Deswegen sind sie vor allem bei kleinen Kindern so beliebt. Sie reagieren auf Liebkosungen mit einem wohligen und zufriedenen Summton. Er lässt sich auch einfach so herumwerfen, denn das macht ihm nichts aus. Sie nisten gerne an etwas schmuddeligen und dreckigen Orten und kommen auf der ganzen Welt vor. Ein Verwandter des Knuddelmuffs ist der Minimuff. Minimuffs sehen eigentlich genauso aus wie Knuddelmuffs, nur dass sie viel, viel kleiner sind. Ihr Fell gibt es in bonbonfarben, lila und pink. Wenn der Minimuff geknuddelt und gedrückt wird, gibt er helle Quiek-Töne von sich. Das tut er als Zeichen dafür, dass es ihm gefällt. Für Katzen und Kniesel ist er jedoch auch eine Delikatesse. Also, wenn ihr einen Kniesel und einen Minimuff habt, passt auf! Nicht dass der Minimuff eines Tages urplötzlich verschwunden ist, hm? Der Minimuff ernährt sich vom gleichen wie der Knuddelmuff. Man vermutet, dass Zauberer und Hexen die Minimuffs nicht züchten, sondern die Knuddelmuffs mit einem einfachen Schrumpftrank kleiner machen. Aber auch egal, denke ich mir. Hauptsache man hat jemanden zum Schmusen, oder? Ich zeige euch jetzt mal ein Bild eines Knuddelmuffs. Kommt alle nach vorne, damit ihr es besser seht. Auch Sie, Mr. Munch. Na, kommen Sie, kommen Sie. Also, hier:

 

 

Den Minimuff müsst ihr euch etwa genauso vorstellen, nur eben viel kleiner. Hat einer von euch einen Knuddelmuff oder ein Minimuff? Oh, fast alle Mädchen. Das habe ich mir gedacht. Der Minimuff ist nämlich vor allem bei den Mädchen sehr beliebt. Ich wollte mir auch mal einen zulegen, doch meine Mutter war leider dagegen. Machen wir weiter mit einem anderen magischen Haustier. Wie wär’s mit dem Klabbert? Ja, das ist eine gute Idee. Den Klabbert finde ich recht interessant, ich weiß auch nicht. Also, dann fang ich mal an, euch etwas über den Klabbert zu erzählen. Der Klabbert ist ein affenähnlicher Baumbewohner, der am liebsten Echsen und Vögel verspeist. Menschenfleisch zum Glück nicht! Daher gelten sich auch als nicht gefährlich und es ist möglich, sie im Garten als Haustiere zu halten. Sie haben ein riesengroßes Maul, das so aussieht, als würden sie grinsen und das die ganze Zeit. Hinter diesem riesigen Maul kommen viele scharfe Zähne zum Vorschein. Außerdem hat er eine Beule auf der Stirn. Diese Beule fängt bei Gefahr an, rot zu leuchten. Es sieht aus wie eine Warnleuchte. Früher haben vor allem viele Amerikaner die Klabberts als Haustiere im Garten gehalten. Als dann aber neugierige Muggelnachbarn anfingen, sie zu fragen, warum sie die Weihnachtsbeleuchtung auch schon im Hochsommer anhatten, und diese Nachfragen dann nicht selten zaubereiministrielle Strafen nach sich zogen, war man vorsichtiger. Das mit der Weihnachtsbeleuchtung finde ich witzig. Da sieht man mal wieder, wie dumm die Muggel sind. Naja, der letzte Punkt, den ich noch zum Klabbert sagen möchte, ist der, dass er inzwischen weltweit verbreitet ist. Wollt ihr ein Bild eines Klabberts sehen? Ja?  Ich hätte euch nur zu gern ein Bild gezeigt, doch ich habe es in meinem Büro liegen lassen. Aber ich habe euch, so gut ich konnte erklärt, wie sie aussehen. Das sollte fürs erste genügen. Jetzt möchte ich euch den Kniesel vorstellen. Hier habe ich aber ein Bild. Hier ist es:

 

 

Wie ihr sehen könnt, sieht er einer Katze ziemlich ähnlich. Deshalb habe ich mir auch überlegt, ihn in allen Punkten und Informationen, die ich euch über den Kniesel gebe, mit der Katze zu vergleichen. Also, Kniesel haben ein entweder getigertes oder geflecktes Fell und ungewöhnlich große Ohren. Das Fell einer Katze gibt es in mehreren Musterungen: einfarbig, gestreift, gefleckt, getigert, gesprenkelt, getupft, zweifarbig, dreifarbig. Und so weiter und so fort. Es gibt Katzen einfach in allen möglichen Musterungen. Ihre Ohren sind natürlich nicht so groß wie die des Kniesels. Der Schwanz eines Kniesels ähnelt dem eines Löwen, wie ihr auch auf dem Bild sehen könnt. Der Kniesel stammt ursprünglich aus Großbritannien; eine gewöhnliche Hauskatze kommt aus dem Nahen Osten. Doch heutzutage ist der Kniesel, so wie die Katze auch, auf der ganzen Welt verbreitet. Kniesel werden von Hexen und Zauberern gezüchtet und haben ganz erstaunliche magische Instinkte. Das haben gewöhnliche Katzen natürlich nicht. Damit Muggel sie nicht entdecken oder anfangen, sich für sie zu interessieren, ist eine Genehmigung der Haltung Pflicht. Für Katzen ist so eine Genehmigung nicht erforderlich, wie ihr wahrscheinlich wisst oder euch denken könnt. Kniesel sind sehr eigenwillig, weshalb sie sich auch nicht jeder Person als Haustier anschließen. Katzen schließen sich, glaube ich, jedem an. Haben Kniesel dann aber einen gefunden, dem sie vertrauen und dem sie sich angeschlossen haben, sind sie loyale und wegen ihrer magischen Fähigkeiten und Kräfte nützliche Haustiere. Katzen sind eigentlich weniger nützlich. Sie sind zwar manchmal zum Schmusen da, aber sonst sind sie nicht so nützlich wie der Kniesel. Kniesel sind sehr klug und intelligent. Genau aus diesem Grund können sie auch Botengänge und Wachaufgaben übernehmen. Katzen sind zwar auch recht schlau, doch können sie keine dieser Aufgaben bewältigen. Kniesel haben einen außerordentlichen Orientierungssinn, weshalb sie von jedem noch so unbekannten Ort wieder nach Hause finden. Das finde ich ziemlich beeindruckend. Verläuft sich hier jemand oft? Nein? Naja, falls einer dabei wäre, würde ich den Kniesel als Haustier empfehlen. [Grinst] So, am beeindrucktesten beim Kniesel aber ist, dass er es sofort wahrnehmen kann, wenn eine Persönlichkeit nur vorgetäuscht oder verdächtig ist. Sobald sie etwas Derartiges bemerken, reagieren sie schnell und ziemlich aggressiv. Katzen  reagieren in der Regel nicht wirklich aggressiv. Da Katzen und Kniesel trotz alledem sich aber vom Charakter und vom Aussehen eigentlich ziemlich ähneln, kann man diese beiden Arten auch kreuzen. Diese Mischlinge sehen weniger auffällig aus, besitzen aber einige der magischen Kräfte der Kniesel. Fachkundige Hexen und Zauberer nennen diese Mischlinge auch Knatzel. Kennt ihr jemanden, der einen Knatzel besitzt? Als Hausaufgabe sucht ihr mir mal zwei Personen aus den Harry-Potter-Romanen, die einen Knatzel besitzen! Was ich jetzt noch als letzten Punkt sagen möchte, ist, dass es auch wildlebende Kniesel gibt. Das habe ich mal vor ein paar Jahren irgendwo gelesen. Wo war das noch gleich? …. [Nachdenkt] [Grübelt] … Ich komme jetzt nicht drauf. Naja, wenigstens habe ich es mal irgendwo gelesen. Jetzt zeige ich euch noch ein Bild… Ach wartet, ich habe euch ja schon ein Bild eines Kniesels gezeigt. Was bin ich schusselig. [Grinst]

Machen wir weiter mit dem letzten magischen Haustier, das ich euch vorstellen möchte. Mit dem Crup. Der Crup ähnelt sehr einem Hund, einem Jack-Russel-Terrier um genau zu sein. Ich bin gerne genau. [Grinst] Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Schwanz anders aussieht. Crups haben nämlich einen gegabelten Schwanz. Sonst sehen sie vollkommen gleich aus. Crups fressen so ziemlich alles. Das heißt Gnome, Autoreifen, Küchenabfälle, Fleisch und vieles, vieles mehr. Sie sind sehr treu und anhänglich und sind ein ideales Haustier für magische Menschen, also für uns Hexen und Zauberer. Hat jemand von euch einen? Ja, du Ms. Mumps? Wie heißt er denn? „Flower“ Oh, Flower ist ein wundervoller Name. Dein Vater oder allgemein deine Familie, ihr brauchtet eine Lizenz vom Zaubereiministerium, habe ich Recht? „Ja.“ Und weißt du, wisst ihr, auch warum? Nein? Dann sage ich es euch. Crups wirken auf uns Hexen und Zauberer friedlich und harmlos, doch auf Muggel wirken sie sehr aggressiv. Und deshalb benötigen Crup-Halter eine Genehmigung des Zauberereiministeriums. Crup-Halter sind außerdem dazu verpflichtet, den magie-verdächtigen Schwanz des Crups mit einem einfach Abtrennzauber zu coupieren, also ihn zu kürzen oder abzutrennen. Und das wenn der Hund bzw. der Crup sechs bis acht Wochen alt ist. So, jetzt zeige ich euch noch schnell ein Bild eines Crups. Hier ist es:

 

 

Jetzt sind wir auch schon am Ende dieser Stunde angelangt. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr geht wieder ein bisschen schlauer aus diesem Klassenzimmer. Ich wünsche euch viel Glück bei euren Prüfungen. [Daumen drückt] Tschüssi und bis zum nächsten Jahr, würde ich sagen!

Prof. Sloe Snape

 

Deine Hausaufgabe:

 

1. Schildere eine Begegnung mit einem der im Unterricht besprochenen magischen Haustiere. Besitzt Du vielleicht selbst ein magisches Haustier?

2. Beantworte die blau markierte Frage aus dem Unterricht!

3. Nenne zu jedem Wesen die entsprechende ZM-Klassifizierungs- /Gefahrenstufe!

Freiwillig: Male ein Bild von einem der vorgestellten magischen Haustiere. Es kann auch dein eigenes magisches Haustier sein.

Schicke deine Hausaufgabe mit Nicknamen und Klasse an pmg@meinhpw.de

 

 

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